Die "Studien zur Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts" beinhalten Arbeiten, die im Rahmen von verschiedenen, teils selbst geleiteten Forschungsprojekten entstanden sind. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der deutschen und der schweizerischen Architekturgeschichte. Das prinzipielle, übergreifende Forschungsinteresse galt einer Zusammenschau der Moderne seit 1800 sowie von architektonischer Praxis und Theorie. Einen Hauptteil der Studien bildet der Katalog des architektonischen Gesamtwerks von Leo von Klenze (in: W. Nerdinger [Hrsg.], Leo von Klenze 1784-1864, 2000, S. 195-499). Darin geht es darum, das architektonische und städtebauliche Werk umfassend zu dokumentieren, zu analysieren und im historischen Entstehungskontext zu interpretieren sowie Ansätze zu einer übergreifenden Charakterisierung von Klenzes Werk zu gewinnen. Einen weiteren Schwerpunkt der Studien bilden Beiträge zu Gottfried Semper (1803-1879), dessen praktisches und theoretisches Werk sowohl unter monografischen Gesichtspunkten als auch im Rahmen von zeitlich bis in die Gegenwart hineinreichenden thematischen Studien zum Verhältnis von Architektur und Ort (Villa Garbald), von Theorie und Praxis in der Architekturlehre und zur Geschichte der Moderne (Bauten der ETH Zürich) betrachtet wird. Ein dritter Fokus liegt auf verschiedenen Aspekten der Moderne des 20. Jahrhunderts (Materialästhetik und Industrieproduktion, Entwicklungslinien der zwanziger bis sechziger Jahre in Architektur und Städtebau).
«
Die "Studien zur Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts" beinhalten Arbeiten, die im Rahmen von verschiedenen, teils selbst geleiteten Forschungsprojekten entstanden sind. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der deutschen und der schweizerischen Architekturgeschichte. Das prinzipielle, übergreifende Forschungsinteresse galt einer Zusammenschau der Moderne seit 1800 sowie von architektonischer Praxis und Theorie. Einen Hauptteil der Studien bildet der Katalog des architektonischen Gesamtwerks...
»