In den Jahren 2010 bis 2012 hat das ATLAS-Experiment pp-Kollisionen am LHC aufgezeichnet, die integrierten Luminositäten von 36/pb 2010, 4,7/fb 2011 bei 7 TeV Schwerpunktsenergie und 20/fb 2012 bei 8 TeV Schwerpunktsenergie entsprechen. Mit diesen Daten ist es möglich, die Erzeugung der schwachen Eichbosonen W und Z in einem bisher experimentell unerforschten Energiebereich zu untersuchen. Die Messung des inklusiven W- und Z-Produktionsquerschnitts ist auf theoretische Vorhersagen in NNLO der Störungsreihe der QCD empfindlich und schränkt die Partondichten des Protons ein. Die Messergebnisse stimmen mit den Vorhersagen innerhalb der experimentellen und theoretischen Unsicherheit überein. Die Erzeugung schwacher Eichbosonen mit Jets ist ein wichtiger Untergrundprozess zu vielen am LHC untersuchten Prozessen. Die experimentellen Studien zeigen, dass eine verlässliche Vorhersage dieses Prozesses durch Kombination von LO- oder NLO-Vorhersagen mit Partonenschauermodellen möglich ist. Physik jenseits des Standardmodells könnte sich in Abweichungen der gemessenen Eichbosonpaarproduktion von den Standardmodellvorhersagen andeuten. Keine Abweichung vom Standardmodell konnte in den aufgezeichneten Daten innerhalb der Messgenauigkeit gefunden werden.
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In den Jahren 2010 bis 2012 hat das ATLAS-Experiment pp-Kollisionen am LHC aufgezeichnet, die integrierten Luminositäten von 36/pb 2010, 4,7/fb 2011 bei 7 TeV Schwerpunktsenergie und 20/fb 2012 bei 8 TeV Schwerpunktsenergie entsprechen. Mit diesen Daten ist es möglich, die Erzeugung der schwachen Eichbosonen W und Z in einem bisher experimentell unerforschten Energiebereich zu untersuchen. Die Messung des inklusiven W- und Z-Produktionsquerschnitts ist auf theoretische Vorhersagen in NNLO der St...
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