In den letzten Jahren hat sich die Wettbewerbskraft des Betriebszweiges „Maisbau“ im Vergleich zu anderen Fruchtarten erheblich verbessert. Die u. a. infolge der angestrebten Steigerung der Arbeitsproduktivität erforderliche Mechanisierung des Gesamtverfahrens „Körnermaisbau“ hat sich im wesentlichen an den Anforderungen zu orientieren, die sich aus einer zukunftsgerichteten verfahrenstechnischen, betriebsorganisatorischen und ökonomischen Zielsetzung ergeben. Eine hohe Arbeits- und Flächenproduktivität ist aber nur dann zu erreichen, wenn nicht nur eine hohe Leistung in den einzelnen Verfahrensteilbereichen, sondern auch deren Koordination zu optimalen Gesamtverfahren erreicht wird. Dabei ist in allen Bereichen, insbesondere bei der Aussaat und den Erntearbeiten, besonderer Wert auf das Einhalten einer hohen Arbeitsqualität zu legen, da diese in wesentlichen Teilbereichen in direkter Wechselbeziehung zu Auswirkungen im ackerbaulichen, pflanzenbaulichen und ökonomischen Bereich stehen.
Für die wesentlichen Verfahrensteilbereiche wurden deshalb anhand umfangreicher Untersuchungsergebnisse die Auswirkungen der Hochmechanisierung nicht nur auf die Steigerung der Flächenleistung und des Arbeitsvolumens, sondern auch die damit verbundenen Rückwirkungen auf die Qualität der Arbeitserledigung aufgezeigt.
Einen der wesentlichsten und schwerwiegendsten Hinderungsgründe für den rationellen Einsatz leistungsfähiger, hochmechanisierter Landmaschinen und schlagkräftiger Arbeitsverfahren stellt derzeit noch das begrenzte Flächenangebot im Einzelbetrieb dar. Anhand eines Simulationsmodells wurden daher die Einflüsse unterschiedlicher Feldgrößen und Schlaglängen auf die erzielbare Flächenleistung untersucht. Dabei zeigte sich, dass im Hinblick auf eine nachhaltige Steigerung der Arbeitsproduktivität einer optimalen Bemessung der Leistungskapazitäten in den einzelnen Verfahrensteilbereichen eine ebenso große Bedeutung zukommt, wie der Bereitstellung eines entsprechenden Flächenangebotes, sowie ihrer optimalen Kombination und Koordination zu reibungslos ablaufenden Arbeitsverfahren.
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In den letzten Jahren hat sich die Wettbewerbskraft des Betriebszweiges „Maisbau“ im Vergleich zu anderen Fruchtarten erheblich verbessert. Die u. a. infolge der angestrebten Steigerung der Arbeitsproduktivität erforderliche Mechanisierung des Gesamtverfahrens „Körnermaisbau“ hat sich im wesentlichen an den Anforderungen zu orientieren, die sich aus einer zukunftsgerichteten verfahrenstechnischen, betriebsorganisatorischen und ökonomischen Zielsetzung ergeben. Eine hohe Arbeits- und Flächenprodu...
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