Der Komfortaspekt bei Kraftfahrzeugen wird immer stärker zum Differenzierungsmerkmal, da sich Aspekte wie Design und Motorisierung bei den verschiedenen Autoherstellern zunehmend angleichen. Der Ein- und Ausstieg vermittelt in der Regel den ersten Komforteindruck des Benutzers durch das Fahrzeug. In dieser Arbeit wird auf der Grundlage eines biomechanischen Menschmodells nach Parametern für den Diskomfort bei der Ein- und Ausstiegsbewegung gesucht. Es stellt sich heraus, dass bei diesen Bewegungsabläufen der haltungsinduzierte Diskomfort – ausgelöst durch die Wirbelsäulenlateralflexion – den kraftinduzierten Diskomfort überwiegt. Dies erklärt auch, weshalb der Einstieg stets kritischer bewertet wird als der Ausstieg. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen wurde der Prototyp eines mechatronischen Unterstützungssystems für den Ein- und Ausstieg entwickelt und evaluiert.
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Der Komfortaspekt bei Kraftfahrzeugen wird immer stärker zum Differenzierungsmerkmal, da sich Aspekte wie Design und Motorisierung bei den verschiedenen Autoherstellern zunehmend angleichen. Der Ein- und Ausstieg vermittelt in der Regel den ersten Komforteindruck des Benutzers durch das Fahrzeug. In dieser Arbeit wird auf der Grundlage eines biomechanischen Menschmodells nach Parametern für den Diskomfort bei der Ein- und Ausstiegsbewegung gesucht. Es stellt sich heraus, dass bei diesen Bewegung...
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