Der potentielle Nutzen einer pharmakologischen NF-κB/IKKβ-Inhibition im Rahmen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wird kontrovers diskutiert. In dieser Arbeit kann gezeigt werden, dass die pharmakologische Inhibition von IKKβ, die Wundheilung während akut ulzerierender Entzündungsprozesse im Gastrointestinaltrakt negativ beeinflusst. Ursächlich dafür ist eine mangelnde Rekrutierung von inflammatorischen Zellen, die parakrin die Epithelregeneration regulieren. Im Gegensatz dazu verbessert die selektive Inhibition der IKKβ-abhängigen NF-κB-Aktivierung in myeloiden Zellen durch eine verminderte Transkription von pro-inflammatorischen Zytokinen den Verlauf von chronischen nicht-ulzerierenden Entzündungsprozessen.
«
Der potentielle Nutzen einer pharmakologischen NF-κB/IKKβ-Inhibition im Rahmen von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wird kontrovers diskutiert. In dieser Arbeit kann gezeigt werden, dass die pharmakologische Inhibition von IKKβ, die Wundheilung während akut ulzerierender Entzündungsprozesse im Gastrointestinaltrakt negativ beeinflusst. Ursächlich dafür ist eine mangelnde Rekrutierung von inflammatorischen Zellen, die parakrin die Epithelregeneration regulieren. Im Gegensatz dazu verbesse...
»