Die Computertomographie hat in den letzten zehn Jahren zunehmend Bedeutung für die nichtinvasive bildgebende Beurteilung des kardiovaskulären Systems erfahren. Die Weiterentwicklung des Koronar-CT-Angiographie mit Berücksichtigung von Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität des Patienten, Verwendung eines kleinen Field-of-View sowie der Einsatz von iterativen Rekonstruktionsalgorithmen ermöglichen eine signifikante Verbesserung der Bildqualität und Reduktion der Strahlendosis. Neben der morphologischen Beurteilung der Koronararterien konnten wir in einer ersten tierexperimentellen Studie zeigen, dass eine Beurteilung der myokardialen Perfusion und die Detektion sowie Quantifizierung minderperfundierter Areale mittels CT Bildgebung möglich ist. Bei der Übertragung der CT Perfusionsuntersuchung in die klinische Anwendung wurde eine hohe diagnostische Genauigkeit dieser Untersuchungstechnik für die Diagnostik einer myokardialen Ischämie nachgewiesen. Der Einsatz einer Bewegungskorrektur kann dabei zu einer Verbesserung der zeitlich-örtlichen Abstimmungen der repetitiven CT Scanvolumina beitragen und somit die Validität der Perfusionsdaten verbessern.
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Die Computertomographie hat in den letzten zehn Jahren zunehmend Bedeutung für die nichtinvasive bildgebende Beurteilung des kardiovaskulären Systems erfahren. Die Weiterentwicklung des Koronar-CT-Angiographie mit Berücksichtigung von Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität des Patienten, Verwendung eines kleinen Field-of-View sowie der Einsatz von iterativen Rekonstruktionsalgorithmen ermöglichen eine signifikante Verbesserung der Bildqualität und Reduktion der Strahlendosis. Neben der morpho...
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