Die vorliegende Arbeit fasst die eigenen Untersuchungen zur kombinierten endoskopisch-laparoskopischen Intervention zusammen. Für submuköse Tumoren des Magens konnte hierbei gezeigt werden, dass das Verfahren die operative Methode der Wahl darstellt und für die Behandlung dieser Tumoren eine nochmalige Reduktion der Invasivität erreicht wird. Entsprechendes konnte für die Behandlung endoskopisch nicht abtragbarer Tumoren des unteren Gastrointestinaltraktes gezeigt werden. Tierexperimentelle Untersuchungen von fluoreszierenden Nanopartikeln als Lymphabflussmarker und zur Detektion des Wächter-Lymphknotens dienen dazu, die Methode zukünftig auch für die Behandlung von frühen Malignomen einzusetzen. Mit dem transsigmoidalen Zugang wurde für die Methode ein Zugang entwickelt, welcher den Einsatz des flexiblen Endoskops auch jenseits des Darmlumens gewährleistet. Auf der Grundlage dieses Zugangs wurden neuartige Operationstechniken für die transluminal-endokavitäre Cholezystektomie und Anti-Reflux Chirurgie entwickelt und evaluiert. Um ein für diese Eingriffsform geeignetes Instrument bereitstellen zu können, wurden weiterhin instrumententechnische Untersuchungen angeschlossen und ein teil-flexibles, mechatronisches Single-Port System entwickelt.
«
Die vorliegende Arbeit fasst die eigenen Untersuchungen zur kombinierten endoskopisch-laparoskopischen Intervention zusammen. Für submuköse Tumoren des Magens konnte hierbei gezeigt werden, dass das Verfahren die operative Methode der Wahl darstellt und für die Behandlung dieser Tumoren eine nochmalige Reduktion der Invasivität erreicht wird. Entsprechendes konnte für die Behandlung endoskopisch nicht abtragbarer Tumoren des unteren Gastrointestinaltraktes gezeigt werden. Tierexperimentelle Unte...
»