In der Therapie intrazerebraler Raumforderungen ist die chirurgische Resektion meist wichtiger Bestandteil. Um resektionsbedingte Defizite zu vermeiden, ist häufig die präoperative Kartierung und das intraoperative Neuromonitoring (IOM) von Bewegungs- und Sprachregionen sinnvoll. Es wurde einerseits die klinische Anwendbarkeit der präoperativen Kartierung von kortikalen Motorik- und Spracharealen mittels navigierter transkranieller Magnetstimulation (nTMS) etabliert und es zeigte sich, dass die nTMS sehr genau mit der intraoperativen Kartierung korreliert. Ebenso konnte der klinische Einsatz um die Darstellung der Pyramidenbahn und die Kartierung bei Rezidivtumoren erweitert werden. Zum anderen wurde analysiert, inwiefern das IOM mittels motorische evozierter Potentiale motorische Defizite verhindern kann, in wieweit es den Operationsverlauf beeinflusst und ob es unseren chirurgischen Spielraum erweitern kann. Hierbei konnte gezeigt werden, dass das IOM nicht nur bei der Resektion von Gliomen, sondern auch bei supratentoriellen Metastasen sinnvoll ist, eine hohe Zuverlässigkeit zeigt und auch die sichere Resektion hocheloquent gelegener Gliome erlaubt.
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In der Therapie intrazerebraler Raumforderungen ist die chirurgische Resektion meist wichtiger Bestandteil. Um resektionsbedingte Defizite zu vermeiden, ist häufig die präoperative Kartierung und das intraoperative Neuromonitoring (IOM) von Bewegungs- und Sprachregionen sinnvoll. Es wurde einerseits die klinische Anwendbarkeit der präoperativen Kartierung von kortikalen Motorik- und Spracharealen mittels navigierter transkranieller Magnetstimulation (nTMS) etabliert und es zeigte sich, dass die...
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