Bei kritisch kranken Patienten ist das sogenannte hämodynamische Monitoring von größter Bedeutung zur Differenzierung verschiedener Schockformen und zur adäquaten Steuerung der Volumen- und Katecholamintherapie. Zur invasiven Bestimmung erweiterter hämodynamischer Parameter kann - neben anderen Verfahren - die transpulmonale Thermodilution (TPDT) eingesetzt werden. Bei kritisch kranken Patienten wurden verschiedene Möglichkeiten zur Vorhersage des Volumenstatus mit den Messergebnissen der TPTD verglichen. Es konnte gezeigt werden, dass bei diesen Patienten die Einschätzung des intravaskulären und pulmonalen Volumenstatus schwierig ist und deshalb ein erweitertes hämodynamisches Monitoring notwendig ist. Zudem wurden spezielle Einsatzmöglichkeiten des Messprinzips der TPTD bei internistischen Intensivpatienten evaluiert. Des Weiteren wurde das Prinzip der Applanationstonometrie zur kontinuierlichen, nicht-invasiven Messung des Blutdrucks bei internistischen Intensivpatienten im Vergleich zur invasiven Blutdruckmessung mittels eines arteriellen Katheters in der Arteria femoralis untersucht.
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