Es hat sich gezeigt, dass der mikrochirurgische Gewebetransfer einen wesentlichen und sinnvollen Anteil zur Rehabilitation von onkologischen Patienten innerhalb der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie beiträgt. Vorbehandlungen wie Strahlentherapien, Neck Dissection oder frustrane Rekonstruktionen sind kein Auschlusskriterium mehr für eine mikrochirurgische Rekonstruktion. Die experimentelle Rekonstruktion auf der Basis des sog. "wrist carrier flaps" ist ferner eine Behandlungsoption, die unter Durchführung der frühzeitigen ischämischen Konditionierung in speziellen Fällen zur Anwendung kommen kann. Die tierexperimentellen Studien konnten zeigen, dass die Autonomisierung von mikrovaskulären Gewebetransplantaten frühzeitig auftreten kann, sofern eine ischämische Stoffwechsellage vorliegt. Zusätzlich unterstützt werden kann dies durch angiogenetische Faktoren. Ferner ist es möglich, ein extrakorporales Perfusionssystem weiter zu evaluieren, da die bisherigen tierexperimentellen Ergebnisse auf diesem Gebiet vielversprechende Ergebnisse lieferten. Es ist daher denkbar, dass ein solches Perfusionssystem auch an dünnen fasziokutanen Gewebetransplantaten am Menschen angewendet werden könnten, um einen entsprechenden Heilerfolg zu erzielen.
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Es hat sich gezeigt, dass der mikrochirurgische Gewebetransfer einen wesentlichen und sinnvollen Anteil zur Rehabilitation von onkologischen Patienten innerhalb der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie beiträgt. Vorbehandlungen wie Strahlentherapien, Neck Dissection oder frustrane Rekonstruktionen sind kein Auschlusskriterium mehr für eine mikrochirurgische Rekonstruktion. Die experimentelle Rekonstruktion auf der Basis des sog. "wrist carrier flaps" ist ferner eine Behandlungsoption, die unter Durchfü...
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