Seit längerem geht man davon aus, dass die Zunahme an Allergien und Autoimmunkrankheiten teilweise durch abnehmende Infektionskrankheiten begründet ist. Neuere murine Studien zeigen, dass der intra-uterine Kontakt zu z.B. Helminthen-Infektionen zu einer geringeren Allergieanfälligkeit der Nachkommen führt. Dies wiederum korreliert unter anderem mit einem herab regulierten plazentaren Vitamin D Rezeptor. Diese Dissertation zeigt die Ergebnisse einer humanen Pilotstudie, welche zwei Kohorten aus dem Helminthen-endemischen Gabun und Deutschland vergleicht und die Beobachtungen aus der Mausstudie teilweise reflektiert.
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Seit längerem geht man davon aus, dass die Zunahme an Allergien und Autoimmunkrankheiten teilweise durch abnehmende Infektionskrankheiten begründet ist. Neuere murine Studien zeigen, dass der intra-uterine Kontakt zu z.B. Helminthen-Infektionen zu einer geringeren Allergieanfälligkeit der Nachkommen führt. Dies wiederum korreliert unter anderem mit einem herab regulierten plazentaren Vitamin D Rezeptor. Diese Dissertation zeigt die Ergebnisse einer humanen Pilotstudie, welche zwei Kohorten aus d...
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