Nicht viraler, lokaler Matrix-vermittelter Gentransfer mit Fibrin(ogen), bietet gegenüber dem alleinigen Einsatz rekombinanter Wachstumsfaktoren in der Wundheilung wesentliche Vorteile. Durch Lyophilisation eines handelsüblichen Fibrinklebers zusammen mit nicht viralen Formulierungen der Genvektoren (pDNA, PEI-pDNA-Komplexe, COPROG’s), konnte eine lagerstabile Gen-aktivierte Fibrin-Matrix (GAFM) hergestellt und der Einfluß der Genvektoren auf die Fibrinpolymerisation reduziert werden. Hüllpolymer-geschützte Genvektoren (COPROG’s) verblieben über Wochen in der GAFM, während nackte pDNA rasch freigesetzt wurde. PEI-pDNA-Komplexe oder COPROG’s mit Fibrinogen formuliert, zeigten eine effiziente Transfektion humaner Kreatinozyten über mehrere Wochen. Eine GAFM mit PEI-pDNA-Komplexen oder COPRG’s läßt sich effektiv für den lokalen, nicht viralen Matrix-vermittelten Gentransfer einsetzen, wie erste Tierversuche belegen.
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Nicht viraler, lokaler Matrix-vermittelter Gentransfer mit Fibrin(ogen), bietet gegenüber dem alleinigen Einsatz rekombinanter Wachstumsfaktoren in der Wundheilung wesentliche Vorteile. Durch Lyophilisation eines handelsüblichen Fibrinklebers zusammen mit nicht viralen Formulierungen der Genvektoren (pDNA, PEI-pDNA-Komplexe, COPROG’s), konnte eine lagerstabile Gen-aktivierte Fibrin-Matrix (GAFM) hergestellt und der Einfluß der Genvektoren auf die Fibrinpolymerisation reduziert werden. Hüllpol...
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