In der vorliegenden Arbeit werden Vasenbilder antiker griechischer Vasen, hauptsächlich aus der Zeit des 6. – 3. Jahrhunderts v.Chr., auf medizinische Inhalte untersucht und, soweit möglich, mit dem Stand der damaligen und modernen Medizin in Korrelation gesetzt.
Als Grundlage für den Wissensstand der antiken Medizin diente das Corpus Hippocraticum, ein Sammlung medizinischer Schriften, die zwischen dem 4. Jh. v.Chr. bis zum 1. Jh. n.Chr. verfaßt wurde.
Die Arbeit gliedert sich in 2 große Abschnitte, welche die „Medizin im weiteren Sinne“ und die „Medizin im engeren Sinne“ beleuchten. Unter den ersteren Aspekt fallen präventive Maßnahmen wie Ernährung, Hygiene und Sport, aber auch die Folgen von alimentären Exzessen oder Sportunfällen. Im zweiten Abschnitt werden Beispiele für Ärzte in Aktion bzw. Resultate ihrer Handlungen sowie auf Vasen dargestellte Krankheiten dargestellt.
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In der vorliegenden Arbeit werden Vasenbilder antiker griechischer Vasen, hauptsächlich aus der Zeit des 6. – 3. Jahrhunderts v.Chr., auf medizinische Inhalte untersucht und, soweit möglich, mit dem Stand der damaligen und modernen Medizin in Korrelation gesetzt.
Als Grundlage für den Wissensstand der antiken Medizin diente das Corpus Hippocraticum, ein Sammlung medizinischer Schriften, die zwischen dem 4. Jh. v.Chr. bis zum 1. Jh. n.Chr. verfaßt wurde.
Die Arbeit gliedert sich in 2 große Ab...
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