Wir nutzten die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) an Rechtshändern zur vergleichenden Messung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF) während (i) des automatisierten Schreibens im offenen Regelkreis, (ii) des sensomotorisch kontrollierten und (iii) des flüssigen, an eine veränderliche visuelle Rückkopplung angepassten Schreibens. Die kinematische Analyse der Schriftspur belegte die Güte der Schreibleistungen. Die Regressionsanalyse der PET-Daten zeigt, daß die schnelle prozessparallele Anpassung der Schriftgröße an eine veränderliche visuelle Rückkopplung in eng umschriebenen frontoparietalen Kortexarealen kontralateral zur schreibenden Hand vorgenommen wird. Die genannten Hirnstrukturen scheinen sowohl endogen entstandene, durch schlechte Performance bedingte als auch durch externe Perturbation nach der Rückkopplungsmanipulation entstehende Fehlersignale zu verarbeiten und die daraus gewonnenen Informationen unmittelbar in die Bewegungsausführung zu integrieren.
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Wir nutzten die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) an Rechtshändern zur vergleichenden Messung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF) während (i) des automatisierten Schreibens im offenen Regelkreis, (ii) des sensomotorisch kontrollierten und (iii) des flüssigen, an eine veränderliche visuelle Rückkopplung angepassten Schreibens. Die kinematische Analyse der Schriftspur belegte die Güte der Schreibleistungen. Die Regressionsanalyse der PET-Daten zeigt, daß die schnelle prozessparallele...
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