In dieser Arbeit wurde die Anwendung der Positronen Emission Tomographie (PET) für die Planung der stereotaktischen Bestrahlung von Glomustumoren anhand von 9 Patienten und von Lebermetastasen anhand von 18 Patienten untersucht. Vergleiche wurden mit der Planung auf Kernspin (MRT) Daten gemacht. Für die Glomustumoren konnte gezeigt werden, dass die PET-basierten Zielvolumina im Mittel um 30,5 % kleiner als die MRT-basierten sind. Die PET- und MRT-basierten Zielvolumina unterscheiden sich bei den Lebermetastasen im Mittel um 14 %. In beiden Fällen waren die Unterschiede bei bereits vorbehandelten Patienten größer. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass durch den Einsatz der PET die Interobservervariabilität signifikant reduziert werden kann. Die Vorteile der PET liegen insbesondere darin, aktives Tumorgewebe und Narbengewebe unterscheiden zu können.
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In dieser Arbeit wurde die Anwendung der Positronen Emission Tomographie (PET) für die Planung der stereotaktischen Bestrahlung von Glomustumoren anhand von 9 Patienten und von Lebermetastasen anhand von 18 Patienten untersucht. Vergleiche wurden mit der Planung auf Kernspin (MRT) Daten gemacht. Für die Glomustumoren konnte gezeigt werden, dass die PET-basierten Zielvolumina im Mittel um 30,5 % kleiner als die MRT-basierten sind. Die PET- und MRT-basierten Zielvolumina unterscheiden sich bei den...
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