Bereits zu Zeiten der Handarbeitsstufe sorgte die Bewirtschaftung von hängigen landwirtschaftlichen Grundstücken für eine Erschwernis der Arbeitserledigung. Diese grundsätzliche Aussage gilt auch noch in der heutigen Zeit, wo die Mechanisierung von Feldarbeiten nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb wird der Wert landwirtschaftlicher Hanggrundstücke, neben der Ertragsfähigkeit des Bodens, von der Mechanisierbarkeit der zum Einsatz kommenden Arbeitsverfahren bestimmt.
Letzte Untersuchungen über den Einfluß der Hangneigungen auf den Maschineneinsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten liegen 30 Jahre zurück und basieren auf Messungen mit einem Mechanisierungsgrad, wie er in den 50er Jahren üblich war. Es besteht daher ein Bedarf an aktuellem Zahlenmaterial, das als Grundlage für neue Bewertungsrahmen zur Beurteilung hängiger Flurstücke dienen kann.
Deshalb wurden mit der heute üblichen Mechanisierung anhand der Untersuchungskriterien
- Arbeitszeitbedarf, - Arbeitsqualität, - Verluste und – Leistungsbedarf
die landwirtschaftlichen Arbeiten im Ackerbau in der Ebene und bei zunehmender Hangneigung auf ihre Beeinträchtigung durch die Hangneigung untersucht, und bilden die Grundlage für eine anschließende Bewertung hängiger Flurstücke.
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Bereits zu Zeiten der Handarbeitsstufe sorgte die Bewirtschaftung von hängigen landwirtschaftlichen Grundstücken für eine Erschwernis der Arbeitserledigung. Diese grundsätzliche Aussage gilt auch noch in der heutigen Zeit, wo die Mechanisierung von Feldarbeiten nicht mehr wegzudenken ist. Deshalb wird der Wert landwirtschaftlicher Hanggrundstücke, neben der Ertragsfähigkeit des Bodens, von der Mechanisierbarkeit der zum Einsatz kommenden Arbeitsverfahren bestimmt.
Letzte Untersuchungen über den...
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