Viele chirurgische Eingriffe könnten prinzipiell zwar mikroinvasiv (endoskopisch oder per NOTES) durchgeführt werden, sind aber derzeit aus unterschiedlichen Gründen noch nicht reif für den klinischen Einsatz.
Zwei Hinderungsgründe spielen eine wesentliche Rolle: 1- Insbesondere bei Frühbefunden ist die exakte Lokalisierung einer Läsion häufig ausgesprochen schwierig. 2- Sowohl für endoskopische wie auch SPOT-Techniken sind methodisch bedingt akut auftretende Blutungen nur schwer beherrschbar. Viele Eingriffe gelten derzeit zwar als machbar, sind aber noch zu riskant.
Dieser Beitrag stellt erstmalig ein Verfahren vor, das ermöglicht, ein laparoskopischer oder flexibel endoskopischer Eingriff mit einer gleichzeitigen Intervention über das Blutgefäßsystem zu kombinieren. Die Kernidee dabei ist, das Elektromagnetische Tracking mit Visual Simultaneous Localization and Mapping (VSLAM) Algorithmen zu kombinieren, um die Effektoren sehr genau im Patientenkörper zu navigieren.
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Viele chirurgische Eingriffe könnten prinzipiell zwar mikroinvasiv (endoskopisch oder per NOTES) durchgeführt werden, sind aber derzeit aus unterschiedlichen Gründen noch nicht reif für den klinischen Einsatz.
Zwei Hinderungsgründe spielen eine wesentliche Rolle: 1- Insbesondere bei Frühbefunden ist die exakte Lokalisierung einer Läsion häufig ausgesprochen schwierig. 2- Sowohl für endoskopische wie auch SPOT-Techniken sind methodisch bedingt akut auftretende Blutungen nur schwer beherrschbar....
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