Die vorgelegte Habilitationsschrift hat vornehmlich die Entwicklung und Anwendung moderner Technologien in der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie als Gegensstand. Internationalen Präferenzen ästhetischer Gesichts- und Körperproportionen wurden mittels interaktiver Internet-Programme evaluiert, wobei die Perzeption vermeintlich idealer Körperformen augenscheinlich durch verschiedene demographische und geographische Faktoren beeinflusst wird. Unter Berücksichtigung eines ethnisch und kulturell immer diverseren Patientenguts sollten in der Literatur zititerte Idealproportionen und -Maßstäbe daher zurückhaltend interpretiert werden. Die zur Anwendung gekommene Computertechnologie wurde in der Folge auch zur Planung komplexer rekonstruktiver Operationen angewandt. Mittels interdisziplinärer Simulationen kann dabei die intraoperative Präzision gesteigert, und OP-Zeiten minimiert werden. Durch Fortentwicklung innovativer Instrumente lassen sich Operationsabläufe dabei weiter optimieren. Die Ergebnisse neuer, minimal-invasiver Vorgehenssweisen sowie die Technik des autologen Fetttransfers werden im Zusammenhang mit der autologen Brustkonstruktion vorgestellt und diskutiert.
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Die vorgelegte Habilitationsschrift hat vornehmlich die Entwicklung und Anwendung moderner Technologien in der plastisch-rekonstruktiven Chirurgie als Gegensstand. Internationalen Präferenzen ästhetischer Gesichts- und Körperproportionen wurden mittels interaktiver Internet-Programme evaluiert, wobei die Perzeption vermeintlich idealer Körperformen augenscheinlich durch verschiedene demographische und geographische Faktoren beeinflusst wird. Unter Berücksichtigung eines ethnisch und kulturell im...
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