Minimalinvasive Therapien spielen im klinischen Alltag eine zunehmende Rolle. Typische Anwendungsgebiete umfassen beispielsweise die interventionelle Radiologie, die interventionelle Neuroradiologie sowie die interventionelle Kardiologie. Außerdem herrscht der generelle Trend vor, die Invasivität chirurgischer Eingriffe zu reduzieren. Die wesentlichen Vorteile derartiger Prozeduren liegen in den kürzeren Regenerationszeiten der Patienten, den niedrigeren Komplikationsraten, den verbesserten klinischen Workflows und den geringeren Behandlungskosten. Folglich besteht steigender Bedarf an interventionellen bildgebenden Verfahren. Aktuell kommen hier unter anderem Ultraschall, die CT, die MRT, die optische Bidgebung sowie die Röntgenangiographie mittels C-Bogen-Systemen zum Einsatz. Eine Vielzahl minimalinvasiver Eingriffe erfordert die peritherapeutische Messung des Blutflusses in Gefäßen sowie der Perfusion von Gewebe. Unsere interdisziplinäre Arbeit befasst sich vor allem mit algorithmischen Ansätzen zur Quantifizierung von Blutfluss und Perfusion im Gehirn. Als Grundlage hierfür dienen mittels C-Bogen-Systemen akquirierte interventionelle Angiographiebilder.
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Minimalinvasive Therapien spielen im klinischen Alltag eine zunehmende Rolle. Typische Anwendungsgebiete umfassen beispielsweise die interventionelle Radiologie, die interventionelle Neuroradiologie sowie die interventionelle Kardiologie. Außerdem herrscht der generelle Trend vor, die Invasivität chirurgischer Eingriffe zu reduzieren. Die wesentlichen Vorteile derartiger Prozeduren liegen in den kürzeren Regenerationszeiten der Patienten, den niedrigeren Komplikationsraten, den verbesserten klin...
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