Im ersten Teil der vorgelegten Habilitationsschrift wird die Rückkehr zum Sport nach Tibiakopffrakturen untersucht. Dabei zeigte sich, dass derartige Verletzungen für den Profisportler in der Vielzahl der Fälle das Ende der sportlichen Laufbahn bedeuteten, wohingegen das Gros der Breitensportler nach entsprechender Rekonvaleszenz wieder in den Sport zurückkam, wenngleich eine Verschiebung zu weniger knie-belastenden Sportarten zu verzeichnen war. Die Ergebnisse waren dabei abhängig von der Schwere der Fraktur und der entsprechenden Rekonstruktion. Hier konnte in einem Kadavermodell eine neue minimal-invasive Repositionstechnik mittels Ballonosteoplastie etabliert und diese Technik in einem nächsten Schritt auif den proximalen Humerus und die Versorgung von Hill-Sachs-Läsionen transferiert werden. Der zweite Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Pathologien des Meniskus. Es gelang, neue Azellularisierungstechniken einzuführen und umfangreiche biomechanische/histologische Charakterisierungen von Menisken verschiedener Spezies und deren Scaffolds durchzuführen.
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Im ersten Teil der vorgelegten Habilitationsschrift wird die Rückkehr zum Sport nach Tibiakopffrakturen untersucht. Dabei zeigte sich, dass derartige Verletzungen für den Profisportler in der Vielzahl der Fälle das Ende der sportlichen Laufbahn bedeuteten, wohingegen das Gros der Breitensportler nach entsprechender Rekonvaleszenz wieder in den Sport zurückkam, wenngleich eine Verschiebung zu weniger knie-belastenden Sportarten zu verzeichnen war. Die Ergebnisse waren dabei abhängig von der Schwe...
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