In einer prospektiven klinischen Studie wurden 11 Neugeborene mit Transposition der großen Arterien (TGA) zur Entstehung eines kapillären Lecks nach herzchirurgischen Operationen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine untersucht. Um das kapilläre Leck zu bestimmen, wurde die Verschwinderate von Evans Blue vor und nach der extrakorporalen Zirkulation (EKZ) gemessen. Der kolloidosmotische Druck fiel postoperativ signifikant ab. Die Verschwinderate hingegen blieb unverändert (23,1 %/h nach EKZ versus 25,3 %/h vor EKZ). Ein kapilläres Leck bei Neugeborenen nach extrakorporaler Zirkulation kann somit nicht nachgewiesen werden.
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In einer prospektiven klinischen Studie wurden 11 Neugeborene mit Transposition der großen Arterien (TGA) zur Entstehung eines kapillären Lecks nach herzchirurgischen Operationen unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine untersucht. Um das kapilläre Leck zu bestimmen, wurde die Verschwinderate von Evans Blue vor und nach der extrakorporalen Zirkulation (EKZ) gemessen. Der kolloidosmotische Druck fiel postoperativ signifikant ab. Die Verschwinderate hingegen blieb unverändert (23,1 %/h nach EKZ vers...
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