Die Existenz Dunkler Materie im Universum gilt heute als bewiesen, deren Natur ist aber noch immer unbekannt. Ziel verschiedener derzeit laufender Experimente ist es, die Konstituenten der Dunklen Materie direkt mittels des Rückstoßes nachzuweisen, der bei ihrer Streuung an Atomkernen entsteht. Die dort gemessenen Streuraten, die erste Hinweise auf schwach wechselwirkende Teilchen mit einer Masse von etwa 10 GeV (leichte WIMPs) aufweisen, werden in dieser Dissertation umfassend analysiert. Zudem werden die Daten des Neutrinoteleskops Super-Kamiokande sowie des Antiproton-Detektors BESS-Polar II auf Sekundärteilchen hin untersucht, die bei der Annihilation Dunkler Materie in der Sonne und im galaktischen Halo entstehen. Die Abwesenheit solcher Signale führt auf eine strenge Einschränkung theoretischer Modelle. Zuletzt wird eine supersymmetrische Erweiterung des Standardmodells der Teilchenphysik eingeführt, die einen Kandidaten für die leichten WIMPs enthält, die möglicherweise in den oben genannten Experimenten nachgewiesen wurden.
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Die Existenz Dunkler Materie im Universum gilt heute als bewiesen, deren Natur ist aber noch immer unbekannt. Ziel verschiedener derzeit laufender Experimente ist es, die Konstituenten der Dunklen Materie direkt mittels des Rückstoßes nachzuweisen, der bei ihrer Streuung an Atomkernen entsteht. Die dort gemessenen Streuraten, die erste Hinweise auf schwach wechselwirkende Teilchen mit einer Masse von etwa 10 GeV (leichte WIMPs) aufweisen, werden in dieser Dissertation umfassend analysiert. Zude...
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