Die Umsetzung von Mikroalgenöl zu Kohlenwasserstoffen sowie der Mechanismus der Hydrodeoxygenierung und die Reformierung von Glycerin in wässriger Phase wurden systematisch untersucht. Bei C3-Alkoholen mit terminalen Hydroxylgruppen findet die Spaltung von C-C Bindungen entweder durch Decarbonylierung von Aldehyden oder Decarboxylierung von Carbonsäuren statt. Mikroalgenöl kann quantitativ zu Alkanen im Diesel-Bereich über Ni/ZrO2 durch Hydrogenolyse, Hydrierungs, und Decarbonylierung umgesetzt werden. Die Hydrierung von Fettsäuren zu Aldehyden (geschwindigkeitsbestimmender Schritt) wird synergistisch durch Ni-metall und den ZrO2-Träger begünstigt. Mikroalgenöl kann an bifunktionellen Ni/Zeolith Katalysatoren auch hydrodeoxygeniert werden. Hydrogenolyse, Hydrierung und Decarbonylierung werden durch die metallische Funktion katalysiert, während die Säurefunktion die Dehydrierung, Isomerisierung und das Cracken katalysiert.
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Die Umsetzung von Mikroalgenöl zu Kohlenwasserstoffen sowie der Mechanismus der Hydrodeoxygenierung und die Reformierung von Glycerin in wässriger Phase wurden systematisch untersucht. Bei C3-Alkoholen mit terminalen Hydroxylgruppen findet die Spaltung von C-C Bindungen entweder durch Decarbonylierung von Aldehyden oder Decarboxylierung von Carbonsäuren statt. Mikroalgenöl kann quantitativ zu Alkanen im Diesel-Bereich über Ni/ZrO2 durch Hydrogenolyse, Hydrierungs, und Decarbonylierung umgesetzt...
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