Software as a Service-Applikationen nutzen Skalenvorteile aus, indem viele Mandanten sich ein gemeinsames System teilen. Diese Arbeit präsentiert Schema-Mapping-Techniken für klassische relationale Datenbanken, so dass diese spezifische Anforderungen von SaaS-Anwendungen, namentlich Schema-Erweiterbarkeit und Schema-Evolution, besser unterstützen. Diese Schema-Flexibilität wird momentan außerhalb des Datenbanksystems verwaltet und missbraucht somit das Datenbanksystem als Datentopf. Wir präsentieren deshalb einen Prototypen einer Hauptspeicherdatenbank, die native Unterstützung für Schema-Flexibilität bietet. Unser Datenmodell FlexScheme integriert Schema-Erweiterbarkeit, Schema-Evolution und mandantenübergreifenden Zugriff auf gemeinsam genutzte Daten, die für jeden Mandanten in einer individuell editierbaren Schattenkopie vorliegen. Neue Ansätze der Datenorganisation, wie z.B. XOR-Deltas, steigern die Skaleneffekte weiter.
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Software as a Service-Applikationen nutzen Skalenvorteile aus, indem viele Mandanten sich ein gemeinsames System teilen. Diese Arbeit präsentiert Schema-Mapping-Techniken für klassische relationale Datenbanken, so dass diese spezifische Anforderungen von SaaS-Anwendungen, namentlich Schema-Erweiterbarkeit und Schema-Evolution, besser unterstützen. Diese Schema-Flexibilität wird momentan außerhalb des Datenbanksystems verwaltet und missbraucht somit das Datenbanksystem als Datentopf. Wir präsenti...
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