Geoakustische Moden (GAMs), oszillierende Plasmaströme, die durch radiale Gradienten des elektrischen Potentials verursacht werden, haben die Fähigkeit, den turbulenzbedingten Verlust von Wärme und Teilchen, eines der größten Probleme bei der Kernfusion mittels magnetischem Einschluss, zu kontrollieren. Die radiale GAM-Gruppengeschwindigkeit wird über das Verhältnis des Energieflusses der GAM zu ihrer Gesamtenergie abgeschätzt. So erhält man sogar für die Separatrix einer Divertor-Geometrie gute Abschätzungen der Gruppengeschwindigkeit, die mittels numerischer Two-Fluid- und gyrokinetischer Studien verifiziert werden. Die Gruppengeschwindigkeit ist entscheidend für das Verständnis experimenteller GAM-Frequenzen. Der Einfluss der Turbulenz, nichtlokale Effekte sowie der potentielle Zusammenhang zwischen Turbulenzmodulationen im NSTX-Tokamak und GAMs werden untersucht.
«
Geoakustische Moden (GAMs), oszillierende Plasmaströme, die durch radiale Gradienten des elektrischen Potentials verursacht werden, haben die Fähigkeit, den turbulenzbedingten Verlust von Wärme und Teilchen, eines der größten Probleme bei der Kernfusion mittels magnetischem Einschluss, zu kontrollieren. Die radiale GAM-Gruppengeschwindigkeit wird über das Verhältnis des Energieflusses der GAM zu ihrer Gesamtenergie abgeschätzt. So erhält man sogar für die Separatrix einer Divertor-Geometrie gute...
»