Die vorliegende Arbeit soll zeigen, ob die operative Versorgung der Tibiakopffraktur mittels arthroskopisch-assistierter offener Reposition und interner Osteosynthese (ORIF) einer alleinigen, nur radiologisch kontrollierten ORIF bezüglich Begleitverletzungen, intraoperative Durchleuchtungszeit, Dauer des stationären Aufenthalts, postoperative Komplikationen, Lysholm-Score und Tegner-Aktivitätsscore gleichwertig ist. Es wurde eine retrospektive Studie mit 180 Patienten des Dachauer Klinikums und eine prospektive randomisierte kontrollierte Studie mit 30 Patienten des Klinikums Rechts der Isar der Technischen Universität München in die Arbeit aufgenommen. Beide Therapieverfahren zeigten hinsichtlich der untersuchten Zielkriterien insgesamt eine Gleichwertigkeit. Unter Berücksichtigung der gesteigerten Kosten, des erhöhten Zeitaufwandes und der erhöhten fachlichen Anforderungen an den Operateur kann die ergänzende Arthroskopie nicht als Standardtherapie empfohlen werden.
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Die vorliegende Arbeit soll zeigen, ob die operative Versorgung der Tibiakopffraktur mittels arthroskopisch-assistierter offener Reposition und interner Osteosynthese (ORIF) einer alleinigen, nur radiologisch kontrollierten ORIF bezüglich Begleitverletzungen, intraoperative Durchleuchtungszeit, Dauer des stationären Aufenthalts, postoperative Komplikationen, Lysholm-Score und Tegner-Aktivitätsscore gleichwertig ist. Es wurde eine retrospektive Studie mit 180 Patienten des Dachauer Klinikums und...
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