Obwohl Prosozialität ein allgegenwärtiges Phänomen ist, hat die Forschung zum moralischen Spielraum gezeigt, dass Menschen manchmal bestimmte situative Merkmale als Ausrede nutzen, um sich egoistischer zu verhalten. In dieser Dissertation werden mögliche Mechanismen des moralischen Spielraums beleuchtet. Dabei wird unter anderem die Bedeutung von sozialen Normen und kognitiven Konflikten für die situative Bedingtheit von Prosozialität aufgezeigt. Darüber hinaus werden interindividuelle Unterschiede im Ausnutzen von moralischem Spielraum als Ausrede untersucht.
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Obwohl Prosozialität ein allgegenwärtiges Phänomen ist, hat die Forschung zum moralischen Spielraum gezeigt, dass Menschen manchmal bestimmte situative Merkmale als Ausrede nutzen, um sich egoistischer zu verhalten. In dieser Dissertation werden mögliche Mechanismen des moralischen Spielraums beleuchtet. Dabei wird unter anderem die Bedeutung von sozialen Normen und kognitiven Konflikten für die situative Bedingtheit von Prosozialität aufgezeigt. Darüber hinaus werden interindividuelle Unterschi...
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