Anhand des “Musical Sounds in Cochlear Implants” (Mu.S.I.C.) Tests wurde die Musikhörfähigkeit von 13 Patienten mit elektroakustischer Stimulation (EAS) untersucht und mit zwei Kontrollgruppen, konventionell unilateral implantierte CI-Träger (CI) und Normalhörende (NH), verglichen. Bei der Rhythmuswahrnehmung, Klangunterscheidung und emotionalen Beurteilung fanden sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen. Bei der Frequenzunterscheidung waren die EAS-Teilnehmer signifikant besser als die CI-Gruppe und nicht signifikant schlechter als die Normalhörenden. Bei den Timbre-basierten Aufgabenstellungen (Instrumentenidentifikation und -detektion) schnitten die EAS-Patienten hingegen ähnlich ab wie die konventionell implantierten CI-Träger und signifikant schlechter als die Normalhörenden. Ohne Hörgerät verschlechterten sich die Ergebnisse der EAS-Teilnehmer nur unwesentlich.
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