Die Intention dieser prospektiven Studie war es zu erfahren, ob das Interesse an der PSA-Bestimmung und die tatsächliche Durchführung des PSA-Tests als Teil der Prostata-Vorsorge davon abhängt, wie ausführlich Patienten über Prostatakrebs, Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten aufgeklärt werden. Hierfür wurden 217 Männer im Rahmen einer arbeitsmedizinischen Kontrolluntersuchung in 2 Gruppen randomisiert, befragt (inklusive IPSS-Bogen) und zugleich eine PSA-Bestimmung angeboten. Probanden, die eine ausführliche, leitlinienorientierte Information erhielten und keinen IPSS-Bogen, lehnten die PSA-Bestimmung am häufigsten ab. Männer, die umfassend informiert wurden , ließen sich weniger häufig testen, als die Männer, die nicht informiert wurden. Betrachtete man den IPSS-Bogen als separaten Einflussfaktor, so ließen die Probanden, die einen IPSS-Bogen erhielten, signifikant häufiger einen PSA-Wert bestimmen.
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Die Intention dieser prospektiven Studie war es zu erfahren, ob das Interesse an der PSA-Bestimmung und die tatsächliche Durchführung des PSA-Tests als Teil der Prostata-Vorsorge davon abhängt, wie ausführlich Patienten über Prostatakrebs, Untersuchungs- und Therapiemöglichkeiten aufgeklärt werden. Hierfür wurden 217 Männer im Rahmen einer arbeitsmedizinischen Kontrolluntersuchung in 2 Gruppen randomisiert, befragt (inklusive IPSS-Bogen) und zugleich eine PSA-Bestimmung angeboten. Probanden, die...
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