Ziel der vorliegenden Arbeit war die Korrelation zwischen der HRT, als Marker der
autonomen Funktion und dem Ausmaß der myokardialen und nervalen sympathischen Narbe,
sowie dem Mismatch zwischen beiden Defekten, nach einem Myokardinfarkt.
Die HRT ist ein neuer Risikoparameter bei dem es sich um eine Baroreflex vermittelte
Reaktion des Sinusrhythmus auf eine ventrikuläre Extrasystole handelt. Die Größe der
myokardialen Schädigung wurde mittels Thallium201-Szintigraphie, die Größe der
sympathisch-nervalen Schädigung wurde mittels I123-MIBG-Szintigraphie quantifiziert. Die
Differenz zwischen beiden Defektgrößen wird als Mismatch bezeichnet. Es ist ein Maß für
vitales jedoch denerviertes Myokard. Es zeigte sich keine signifikante Korrelation zwischen
dem Ausmaß der nervalen bzw. myokardialen Schädigung oder dem Mismatch nach einem
Herzinfarkt und der HRT. Lediglich in der Untergruppe bei Patienten mit Hinter- und
Lateralwandinfarkten fand sich eine signifikante Korrelation zwischen einem eingeschränkten
Turbulence Slope und der Größe der nerval-sympathischen Narbe. Die Aussagekraft dieses
Ergebnisses ist jedoch durch die kleine Fallzahl in der Untergruppenanalyse und
verschiedene, methodische die I123-MIBG-Szintigraphie betreffende Einschränkungen
limitiert.
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Ziel der vorliegenden Arbeit war die Korrelation zwischen der HRT, als Marker der
autonomen Funktion und dem Ausmaß der myokardialen und nervalen sympathischen Narbe,
sowie dem Mismatch zwischen beiden Defekten, nach einem Myokardinfarkt.
Die HRT ist ein neuer Risikoparameter bei dem es sich um eine Baroreflex vermittelte
Reaktion des Sinusrhythmus auf eine ventrikuläre Extrasystole handelt. Die Größe der
myokardialen Schädigung wurde mittels Thallium201-Szintigraphie, die Größe der
sympat...
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