In der vorliegenden Arbeit wurden 241 Patienten retrospektiv evaluiert, welche zwischen Januar 2001 und Juni 2003 cholezystektomiert wurden. Eine nähere Betrachtung erfolgte für Patienten ab 65 Jahren. Laparoskopisch wurden 84,6%, konventionell 15,4% der Patienten operiert. Die Konversionsrate betrug 7,6%. Durchschnittlich lag die Operationszeit bei 75,7 Minuten ( 39,0). Intraoperativ zeigten sich bei 22,2% der Patienten Anzeichen einer akuten Cholezystitis. Wundheilungsstörungen und Wundhämatome zählten mit 5,5% zu den häufigsten behandlungsspezifischen Komplikationen bei laparoskopischer Operation. Eine ERC(P) wurde bei 5,6% postoperativ veranlasst. Die Letalität betrug insgesamt 0,9%. Es konnte verdeutlicht werden, dass die laparoskopische Cholezystektomie eine sichere Operationsmethode darstellt. Sowohl bei akuten als auch bei chronischen Verläufen zeigten sich in allen Altersgruppen signifikante Vorteile gegenüber der konventionellen Technik.
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In der vorliegenden Arbeit wurden 241 Patienten retrospektiv evaluiert, welche zwischen Januar 2001 und Juni 2003 cholezystektomiert wurden. Eine nähere Betrachtung erfolgte für Patienten ab 65 Jahren. Laparoskopisch wurden 84,6%, konventionell 15,4% der Patienten operiert. Die Konversionsrate betrug 7,6%. Durchschnittlich lag die Operationszeit bei 75,7 Minuten ( 39,0). Intraoperativ zeigten sich bei 22,2% der Patienten Anzeichen einer akuten Cholezystitis. Wundheilungsstörungen und Wundhämato...
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