Der Nachweis strahleninduzierter Genexpressionsänderungen mittels quantitativer PCR (Q-PCR) bietet sich als durchsatzstarkes biodosimetrisches Verfahren zur frühzeitigen Triage großer strahlenexponierter Personengruppen z.B. nach einem Terroranschlag (schmutzige Bombe) an. Verschiedene In-vitro-Modelle werden zur Erzeugung der für die Dosisabschätzung benötigten Kalibrierkurve verwendet. Diese Modelle nutzen artifizielle Zusätze, auf die im eigenen Modell verzichtet wurde. In dieser Arbeit wurde die Aussagekraft des eigenen modifizierten Modells anhand von sechs bekannten strahleninduzierbaren Genen getestet. Die Q-PCR erwies sich als ein zuverlässiges Verfahren, wobei die Strahlenreaktion der untersuchten Gene aufgrund der Kultivierungsbedingungen gedämpft war. Auffällig war eine Assoziation der Monozytenanzahl auf die gemessene Genexpression, die als Faktor zur Modellierung der absorbierten Dosis berücksichtigt werden sollte.
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Der Nachweis strahleninduzierter Genexpressionsänderungen mittels quantitativer PCR (Q-PCR) bietet sich als durchsatzstarkes biodosimetrisches Verfahren zur frühzeitigen Triage großer strahlenexponierter Personengruppen z.B. nach einem Terroranschlag (schmutzige Bombe) an. Verschiedene In-vitro-Modelle werden zur Erzeugung der für die Dosisabschätzung benötigten Kalibrierkurve verwendet. Diese Modelle nutzen artifizielle Zusätze, auf die im eigenen Modell verzichtet wurde. In dieser Arbeit wurde...
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