Nach den malignen Erkrankungen und den ischämischen Herzerkrankungen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache der westlichen Industrienationen. Dabei ist die Ruptur von Plaques der A. carotis und die daraus resultierende distale Embolie von atheromatösen Ablagerungen der häufigste zugrundeliegende pathogenetische Mechanismus einer zerebralen Ischämie. Die morphologische, arteriosklerotische Plaquekomposition der A. Carotis erscheint, vielmehr noch als der Stenosegrad, von zentraler Bedeutung zur Risikostratifizierung einer Plaqueruptur mit nachfolgendem ischämischem Ereignis.
Im klinischen Alltag ist es weiterhin schwierig, besonders bei asymptomatischen Patienten einen vulnerablen Plaque zu detektieren. Vor diesem Hintergund steht die Etablierung eines sensitiven, spezifischen und frühen Markers für instabile Plaques, der diese indirekt und nicht invasiv erfasst. In dieser hier vorliegenden Studie wurden zwei potentielle Marker instabiler Plaques untersucht, PAPP-A und Perilipin. Beide Proteine wurden mittels Immunhistochemie nach Desobliterationen der A. carotis auf ihre potentielle Fähigkeit als Marker für instabile Plaques untersucht.
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Nach den malignen Erkrankungen und den ischämischen Herzerkrankungen ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache der westlichen Industrienationen. Dabei ist die Ruptur von Plaques der A. carotis und die daraus resultierende distale Embolie von atheromatösen Ablagerungen der häufigste zugrundeliegende pathogenetische Mechanismus einer zerebralen Ischämie. Die morphologische, arteriosklerotische Plaquekomposition der A. Carotis erscheint, vielmehr noch als der Stenosegrad, von zentraler B...
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