45 U-Bahnzugführer, davon 11 weibliche Probanden, die während ihres Dienstes in mindestens einen schwerwiegenden, durchschnittlich 4,4 Jahre (Range: 6 Wochen – 20 Jahre) zurückliegenden, Personenunfall verwickelt wurden, wurden hinsichtlich langfristiger gesundheitlicher, sozialer und ökonomischer Auswirkungen untersucht. Die im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung unzufriedeneren, erschöpfteren und demzufolge häufiger Fehlzeiten im Dienst aufweisenden Zugführer, waren in 42,2% der Fälle an einer Posttraumatischen Belastungsstörung erkrankt, wobei die weiblichen Fahrer fast 2-mal so häufig betroffen waren. Mehrere Fälle mit länger als fünf Jahre anhaltenden Traumafolgestörungen im ursächlichen Zusammenhang mit den Personenunfällen wurden identifiziert. Ein kausaler Zusammenhang zwischen untersuchtem Trauma und langfristigen psychischen Traumafolgestörungen konnte hergestellt werden.
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