Es wurden neuartige Methoden zur Mikroverkapselung von Mikroorganismen in Milchprotein-Matrices entwickelt. Die Verkapselung wurde mittels enzymatischer Quervernetzung der Proteine während eines Wasser-in-Öl-Emulsionsprozesses erzielt. Variable waren dabei u. a. Substrat-Enzym-Verhältnis, Inkubationsdauer und Schergradient. Die Mikrokapseln wurden hinsichtlich ihres Schutzeffektes für sensitive probiotische Zellen im sauren Milieu untersucht. Es wurde gezeigt, dass eine Verkapselung in einer verdichteten Proteinmatrix ein günstiges Mikromilieu für die darin verkapselten Keime darstellt. Der im Vergleich zu gängigen Kapselmaterialien herausragende Schutzeffekt lässt sich der mit der Pufferungskapazität der Proteine erklären.
«Es wurden neuartige Methoden zur Mikroverkapselung von Mikroorganismen in Milchprotein-Matrices entwickelt. Die Verkapselung wurde mittels enzymatischer Quervernetzung der Proteine während eines Wasser-in-Öl-Emulsionsprozesses erzielt. Variable waren dabei u. a. Substrat-Enzym-Verhältnis, Inkubationsdauer und Schergradient. Die Mikrokapseln wurden hinsichtlich ihres Schutzeffektes für sensitive probiotische Zellen im sauren Milieu untersucht. Es wurde gezeigt, dass eine Verkapselung in einer ver...
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