Die maschinelle Überdruck-Beatmung wird von Patienten als unphysiologisch empfunden und erfordert meist eine Sedierung. Hierbei ist sowohl zu starke, als auch zu schwache Sedierung schädlich. Bisher wird die Sedierungstiefe v.a. anhand klinischer Scores untersucht, welche aufwändig und z.T. subjektiv sind. Parallel dazu wurden in den letzten Jahren objektive, apparative Ansätze entwickelt, welche aber einen zusätzlichen finanziellen Aufwand darstellen. In vorliegender Studie konnte ein postulierter Zusammenhang zwischen der Variabilität von Atemzugvolumina, einem einfach zu erhebenden Parameter und der Sedierungstiefe von Patienten bestätigt werden, sodass diese Methode Basis eines objektiven, einfachen und kostengünstigen Verfahrens zur Beurteilung der Sedierungstiefe bei beatmeten Patienten darstellen könnte.
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Die maschinelle Überdruck-Beatmung wird von Patienten als unphysiologisch empfunden und erfordert meist eine Sedierung. Hierbei ist sowohl zu starke, als auch zu schwache Sedierung schädlich. Bisher wird die Sedierungstiefe v.a. anhand klinischer Scores untersucht, welche aufwändig und z.T. subjektiv sind. Parallel dazu wurden in den letzten Jahren objektive, apparative Ansätze entwickelt, welche aber einen zusätzlichen finanziellen Aufwand darstellen. In vorliegender Studie konnte ein postulie...
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