Die Sedierung des Patienten für eine Ösophagogastroduodenoskopie ist mit einer hohen Untersucher- und Patientenakzeptanz assoziiert. Untersucht wurde, ob die Art der Sedierung Einfluss auf die Qualität der Ösophagogastroduodenoskopie hat. Hierfür wurden 60 Patienten zur diagnostischen Ösophagogastroduodenoskopie randomisiert für eine Sedierung mit Midazolam (n=30) oder eine Sedierung mit Propofol (n=30). Die Untersuchungen wurden auf Videoband aufgezeichnet und die Qualität der Untersuchungsschritte anschließend von verblindeten Endoskopikern bewertet. Es konnte gezeigt werden, dass die Qualität und Vollständigkeit der Untersuchung unter Propofolsedierung signifikant besser bewertet wurden als unter Midazolamsedierung. Die Sedierung mit Propofol kann somit zu einer Verbesserung der Qualität einer Ösophagogastroduodenoskopie führen. Dieses Ergebnis könnte Einfluss auf die Wahl der Sedierung hinsichtlich der Qualität einer Ösophagogastroduodenoskopie haben.
«Die Sedierung des Patienten für eine Ösophagogastroduodenoskopie ist mit einer hohen Untersucher- und Patientenakzeptanz assoziiert. Untersucht wurde, ob die Art der Sedierung Einfluss auf die Qualität der Ösophagogastroduodenoskopie hat. Hierfür wurden 60 Patienten zur diagnostischen Ösophagogastroduodenoskopie randomisiert für eine Sedierung mit Midazolam (n=30) oder eine Sedierung mit Propofol (n=30). Die Untersuchungen wurden auf Videoband aufgezeichnet und die Qualität der Untersuchungssch...
»