Im Rahmen des internen Qualitätsmanagements wurden 29 osteosynthetisch mit Kleinfragmentschrauben (KFS) über retroaurikuläre Zugänge versorgte Patienten mit insgesamt 36 ein- und beidseitigen dislozierten Gelenkwalzenfrakturen der Mandibula prospektiv nachuntersucht. Nach Materialentfernung wurden die funktionell-morphologischen Ergebnisse mittels Kernspintomographie, elektronischer Achsiographie und anhand klinischer Befunde erhoben. Es konnte objektiviert werden, dass die mit Positionierungsschrauben (Titan) versorgten Gelenkfrakturen biomechanisch stabil waren und die diskokondyläre Einheit anatomisch rekonstruiert wurde. Das atraumatische Design der KFS ermöglichte die Schonung des intra- und periartikulären Weichgewebes. Kondyläre Bewegungseinschränkungen werden auf Briden im Bereich der ehemaligen Bruchspalten zurückgeführt. OP-assoziierte Komplikationen konnten mit dem Wechsel des präaurikulären auf den retroaurikulären operativen Zugang reduziert werden.
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Im Rahmen des internen Qualitätsmanagements wurden 29 osteosynthetisch mit Kleinfragmentschrauben (KFS) über retroaurikuläre Zugänge versorgte Patienten mit insgesamt 36 ein- und beidseitigen dislozierten Gelenkwalzenfrakturen der Mandibula prospektiv nachuntersucht. Nach Materialentfernung wurden die funktionell-morphologischen Ergebnisse mittels Kernspintomographie, elektronischer Achsiographie und anhand klinischer Befunde erhoben. Es konnte objektiviert werden, dass die mit Positionierungssc...
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