Vorliegende Studie behandelt einen kontrollierten prospektiven klinischen Vergleich zwischen 53 intra- (Targon PH) und 52 extramedullären (PHILOS) winkelstabilen Osteosynthesen bei einer konsekutiven Serie von 105 Patienten mit dislozierter Fraktur des proximalen Humerus. Die Untersuchung beinhaltet Kontrolle des perioperativen Verlaufs, statistische Auswertung von lokalen Komplikationen, klinische Nachuntersuchungen mittels Constant-Murley-Score 3, 6 und 12 Monate postoperativ. Die Auswertung zeigt signifikante Unterschiede bei der Quote operierter AO 11-Frakturtypen, Operationsdauer und Durchleuchtungszeit. Analog zu bisherigen Studien über die einzelnen Verfahren wird im direkten Vergleich gezeigt, dass es bezüglich funktionellem Ergebnis zu allen drei Untersuchungszeitpunkten und Komplikationshäufigkeit keinen signifikanten Unterschied gibt und beide Methoden gleichermaßen adäquate Therapieoptionen für die proximale Humerusfraktur darstellen. Jedoch zeichnet sich anhand der Anwendungsdaten eine unterschiedliche Indikationsstellung ab.
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Vorliegende Studie behandelt einen kontrollierten prospektiven klinischen Vergleich zwischen 53 intra- (Targon PH) und 52 extramedullären (PHILOS) winkelstabilen Osteosynthesen bei einer konsekutiven Serie von 105 Patienten mit dislozierter Fraktur des proximalen Humerus. Die Untersuchung beinhaltet Kontrolle des perioperativen Verlaufs, statistische Auswertung von lokalen Komplikationen, klinische Nachuntersuchungen mittels Constant-Murley-Score 3, 6 und 12 Monate postoperativ. Die Auswertung z...
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