Die Untersuchung geht der Frage nach, inwiefern sich in einem Alzheimerpatientenkollektiv bekannte, nicht-genetische Risikofaktoren bestätigen lassen und inwieweit sich diese Faktoren auch für Patienten mit Frontotemporaler Lobärdegeneration als bedeutsam erweisen. Hierfür wurden 133 Alzheimerpatienten und 82 FTLD-Patienten mit einem 81 Personen umfassenden Kontrollkollektiv verglichen, nachdem die Häufigkeit der möglichen Risikofaktoren mittels Fragebogen oder Interview erhoben worden war. Viele der bei AD bisher diskutierten Risikofaktoren konnten bestätigt werden. Bei den FTLD-Patienten waren lediglich Depressionen und andere psychiatrische Erkrankungen gehäuft nachzuweisen. Die untersuchten nicht-genetischen Risikofaktoren scheinen daher bei der Pathogenese der FTLD im Gegensatz zur AD eine eher untergeordnete Rolle zu spielen.
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Die Untersuchung geht der Frage nach, inwiefern sich in einem Alzheimerpatientenkollektiv bekannte, nicht-genetische Risikofaktoren bestätigen lassen und inwieweit sich diese Faktoren auch für Patienten mit Frontotemporaler Lobärdegeneration als bedeutsam erweisen. Hierfür wurden 133 Alzheimerpatienten und 82 FTLD-Patienten mit einem 81 Personen umfassenden Kontrollkollektiv verglichen, nachdem die Häufigkeit der möglichen Risikofaktoren mittels Fragebogen oder Interview erhoben worden war. Viel...
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