Ziel dieser Studie war es, herauszufinden ob die neoadjuvante Chemotherapie in Verbindung mit Operation beim Magenkarzinom zu einer Beeinflussung der peri- und postoperativen Komplikationen gegenüber der alleinigen chirurg. Therapie führt. Dafür wurden prospektiv gesammelte Daten von 492 im Klinikum rechts d. Isar behandelten Magenkarzinompatienten retrospektiv ausgewertet. 246 vorbehandelten Patienten wurden nach vorgegebenen Kriterien Partner zugeordnet, die nur operiert wurden, und deren Daten verglichen. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied der Morbiditäts- und Mortalitätsraten. Auch die Art und Häufigkeiten der einzelnen Komplikationen waren in beiden Gruppen ähnlich. Für die Faktoren Alter, Geschlecht, Tumorlokalisation, Tumorstadium, Lymphknotenbefall, Begleiterkrankungen sowie Art der Rekonstruktion und verschiedene OP Erweiterungen konnte im Zusammenhang mit der Verabreichung von Chemotherapie kein Einfluss auf die Morbidität nachgewiesen werden. Des Weiteren wurde durch Darstellung des Überlebens anhand der Kaplan- Meier Methode die negative Wirkung von Komplikationen auf das Überleben belegt.
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Ziel dieser Studie war es, herauszufinden ob die neoadjuvante Chemotherapie in Verbindung mit Operation beim Magenkarzinom zu einer Beeinflussung der peri- und postoperativen Komplikationen gegenüber der alleinigen chirurg. Therapie führt. Dafür wurden prospektiv gesammelte Daten von 492 im Klinikum rechts d. Isar behandelten Magenkarzinompatienten retrospektiv ausgewertet. 246 vorbehandelten Patienten wurden nach vorgegebenen Kriterien Partner zugeordnet, die nur operiert wurden, und deren Date...
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