Der Erfolg der klinischen Therapie der chronischen myeloischen Leukämie (CML) wird limitiert durch das Auftreten von Resistenzen gegenüber Imatinib, dem Mittel der Wahl. In der vorliegenden Arbeit konnte an CML-positiven Zellen gezeigt werden, dass sich solche Resistenzen durch Kombination von Imatinib mit anderen Signaltransduktionsinhibitoren durchbrechen lassen. Beim alternativen Abl-Kinaseinhibitor PD166326 und beim HSP90-Inhibitor 17-AAG zeigten sich additive Kombinationseffekte, während die mTOR-Inhibitoren Rapamycin und RAD001 sogar Synergismus erzeugten. Eine klinische Anwendung solcher Kombinationsmodelle könnte zu einer medikamentös-kurativen Therapie der CML führen.
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Der Erfolg der klinischen Therapie der chronischen myeloischen Leukämie (CML) wird limitiert durch das Auftreten von Resistenzen gegenüber Imatinib, dem Mittel der Wahl. In der vorliegenden Arbeit konnte an CML-positiven Zellen gezeigt werden, dass sich solche Resistenzen durch Kombination von Imatinib mit anderen Signaltransduktionsinhibitoren durchbrechen lassen. Beim alternativen Abl-Kinaseinhibitor PD166326 und beim HSP90-Inhibitor 17-AAG zeigten sich additive Kombinationseffekte, während di...
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