Es wurde der Versuch unternommen, durch Messung der frühen akustisch evozierten Potenziale und der Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen, Aussagen bezüglich des Hörverlustes und des Rekruitments bei basocochleärer Schwerhörigkeit und damit verbunden zur objektiven Hörschwellenschätzung zu treffen. Die objektiven Messdaten einer Vergleichsgruppe von 10 hörgesunden Probanden und einer Gruppe von 30 Patienten mit Hochtonabfall wurden mit ihren subjektiven Tonschwellenaudiogrammen verglichen. Beim Vergleich der Mediane beider Schwellenschätzungen zeigten sich sehr gute Ergebnisse. Für die praktische klinische Anwendung sind jedoch bestimmte Voraussetzungen noch nicht erfüllt. Dies zeigt sich in großen interindividuellen Schwankungen der geschätzten Schwellen. Mögliche Ursachen werden diskutiert.
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Es wurde der Versuch unternommen, durch Messung der frühen akustisch evozierten Potenziale und der Distorsionsprodukte otoakustischer Emissionen, Aussagen bezüglich des Hörverlustes und des Rekruitments bei basocochleärer Schwerhörigkeit und damit verbunden zur objektiven Hörschwellenschätzung zu treffen. Die objektiven Messdaten einer Vergleichsgruppe von 10 hörgesunden Probanden und einer Gruppe von 30 Patienten mit Hochtonabfall wurden mit ihren subjektiven Tonschwellenaudiogrammen verglichen...
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