Die Hauptfragestellung der hier vorgelegten Studie bezieht sich auf die langfristige Entwicklung des Hörvermögens der nach dem Münchner Konzept behandelten Kinder mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Beeindruckend ist, dass 94 % der 34 untersuchten Kinder subjektiv von einem guten Hörvermögen berichteten. Damit ist das Hauptziel für den Patienten erreicht, nämlich eine so gute Hörfähigkeit, dass sie offensichtlich für alle entscheidenden Hörsituationen eines Kindes ausreicht. Die subjektiv angegebene Hörfähigkeit und die Audiogramm-Ergebnisse liegen sogar etwas über denen anderer Autoren. Entscheidende Vorraussetzung für diese guten Ergebnisse ist die enge Zusammenarbeit zwischen Kieferchirurg und Otologen. Dieses Konzept ist damit auch einem breiteren Anwenderkreis zu empfehlen.
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Die Hauptfragestellung der hier vorgelegten Studie bezieht sich auf die langfristige Entwicklung des Hörvermögens der nach dem Münchner Konzept behandelten Kinder mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte. Beeindruckend ist, dass 94 % der 34 untersuchten Kinder subjektiv von einem guten Hörvermögen berichteten. Damit ist das Hauptziel für den Patienten erreicht, nämlich eine so gute Hörfähigkeit, dass sie offensichtlich für alle entscheidenden Hörsituationen eines Kindes ausreicht. Die subjektiv ange...
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