Prospektiv wurden klinische, radiologische und kernspintomographische Ergebnisse nach arthroskopischer Schulterstabilisierung mit dem bioresorbierbaren Suretac (Copolymer aus Polygluconat-Trimethylencarbonat) untersucht. 49 Patienten (51 operierte Schultergelenke) wurden berücksichtigt. Das Mindest-Follow-up betrug 2 Jahre, die Nachuntersuchungsrate 89.8%. Bei 33 der operierten Schultern lag eine antero-inferiore Instabilität und bei 18 eine isolierte SLAP-Läsion vor. Der mittlere Rowe-Score betrug 79.77 Punkte (68.2% exzellent, 9.1% befriedigend und 22.7% schlecht), die Reluxationsrate lag bei 15.4%. Der Constant-Score der Patienten mit isolierten SLAP-Läsionen betrug 89.33 Punkte. Auffällig war die erhöhte Inzidenz an Fremdkörperreaktionen. 5 Patienten (9.8%) wiesen frühe Weichgewebsreaktionen auf, 4 Pat. (3 SLAP-Läsionen) mussten operativ revidiert werden. Bei 6 Pat. (11.3%) traten zwischen dem 3. bis 6. Monat nicht reversible Osteolysen auf: 4 milde, eine schwere und eine ausgeprägte Reaktion.
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Prospektiv wurden klinische, radiologische und kernspintomographische Ergebnisse nach arthroskopischer Schulterstabilisierung mit dem bioresorbierbaren Suretac (Copolymer aus Polygluconat-Trimethylencarbonat) untersucht. 49 Patienten (51 operierte Schultergelenke) wurden berücksichtigt. Das Mindest-Follow-up betrug 2 Jahre, die Nachuntersuchungsrate 89.8%. Bei 33 der operierten Schultern lag eine antero-inferiore Instabilität und bei 18 eine isolierte SLAP-Läsion vor. Der mittlere Rowe-Score bet...
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