In der Urologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München wurden zwischen 1984 und 2002 1427 radikal prostatektomierte Patienten in einer Datenbank bezüglich klinischer, laborchemischer und histopathologischer Parameter verglichen. Es wurde untersucht, in wie fern die Serumbestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA), die seit Ende der achtziger Jahre als Methode zur Karzinomfrüherkennung in den klinischen Alltag aufgenommen wurde, das Tumorstadium des Prostatakarzinoms beeinflußt hat. Hierbei zeigte sich eine statistisch signifikante Verschiebung zu Tumoren in früheren, organbegerenzten Stadien seit Einführung des PSA in die Diagnostik des Prostatakarzinoms.
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In der Urologischen Klinik und Poliklinik des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München wurden zwischen 1984 und 2002 1427 radikal prostatektomierte Patienten in einer Datenbank bezüglich klinischer, laborchemischer und histopathologischer Parameter verglichen. Es wurde untersucht, in wie fern die Serumbestimmung des prostataspezifischen Antigens (PSA), die seit Ende der achtziger Jahre als Methode zur Karzinomfrüherkennung in den klinischen Alltag aufgenommen wurde, das Tumo...
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