In dieser Studie wurden 621 Patientenjahre eines Follow-up von Patienten mit Einkammer-Defibrillator ausgewertet. Verschiedene Patientengruppen wurden nach Grunderkrankungen, Implantationsindikation und Medikation sowie jeweils im Hinblick auf verschiedene Herzrhythmusstörungen und Therapien durch den Defibrillator ausgewertet. 9 Patienten verstarben, keiner von ihnen an Herzrhythmusstörungen. 16% hatten inadäquate Therapien erhalten, meist aufgrund von Vorhofarrhythmien. Das Risiko, pro Jahr und Patient einen Kammerflimmerepisoden konnten mit dem ersten Schock terminiert werden.Durchschnittlich vergingen bis zur ersten Therapieabgabe 9,5 Monate. 7 Patienten erhielten nur inadäquate Therapien. 17 Sonden mußten bei 7,8% der Patienten revidiert werden. Es hatten 59% der Patienten ICD-Interventionen benötigt, ohne die sie durch den plötzlicher Herztod gefährdet gewesen wären.
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In dieser Studie wurden 621 Patientenjahre eines Follow-up von Patienten mit Einkammer-Defibrillator ausgewertet. Verschiedene Patientengruppen wurden nach Grunderkrankungen, Implantationsindikation und Medikation sowie jeweils im Hinblick auf verschiedene Herzrhythmusstörungen und Therapien durch den Defibrillator ausgewertet. 9 Patienten verstarben, keiner von ihnen an Herzrhythmusstörungen. 16% hatten inadäquate Therapien erhalten, meist aufgrund von Vorhofarrhythmien. Das Risiko, pro Jahr un...
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