Forschungsdatenmanagement erfordert Unterstützung durch Software, Informations-Materialien, Schulungen und Beratungen. Zur Entwicklung solcher unterstützenden Angebote ist ein tiefgründiges Nutzerverständnis nötig. Um die Sichtweisen von potenziellen Nutzer*innen nachzuvollziehen, wurden 15 Interviews mit Beteiligten im Forschungsdaten-Lebenszyklus durchgeführt. Die paraphrasierten und anonymisierten Interview-Aussagen von TUM-internen sowie TUM-externen Forschenden und Data Stewards wurden in einem Kategoriensystem übersichtlich dargestellt. Das Kategoriensystem besteht aus drei Kategorien-Ebenen, wobei die erste Ebene sieben deduktive Kategorien enthält (für sieben Datenphasen), die zweite Ebene je sechs deduktive Kategorien (für sechs Aspekte pro Datenphase), und die dritte Ebene je fünf induktive Kategorien (für fünf Aktionen pro Aspekt und Datenphase, plus Sonstige). Auf der dritten Ebene (mit insgesamt 7 x 6 x 5 = 210 induktiven Kategorien, plus Sonstige) sind ca. 1580 paraphrasierte und anonymisierte Interview-Aussagen einsortiert. Entstehung und Anwendung der kategorisierten Interview-Daten werden in einem separaten Artikel erläutert.
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Forschungsdatenmanagement erfordert Unterstützung durch Software, Informations-Materialien, Schulungen und Beratungen. Zur Entwicklung solcher unterstützenden Angebote ist ein tiefgründiges Nutzerverständnis nötig. Um die Sichtweisen von potenziellen Nutzer*innen nachzuvollziehen, wurden 15 Interviews mit Beteiligten im Forschungsdaten-Lebenszyklus durchgeführt. Die paraphrasierten und anonymisierten Interview-Aussagen von TUM-internen sowie TUM-externen Forschenden und Data Stewards wurden in e...
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