Mikrovaskuläre Anastomosen bei mikrovaskulären Rekonstruktionen führen zu rheologischen Veränderungen in den anastomosierten Gefäßen und werden in der Regel begleitend mit Antikoagulanzien behandelt. In dieser retrospektiven Studie wurden 400 konsekutive Patienten mit mikrovaskulärer Rekonstruktion eingeschlossen und durch die Verwendung von zwei Antikoagulationsschemata in zwei Gruppen unterteilt: a) intraoperativ hochmolekulares Heparin (HMWH) und postoperativ niedermolekulares Heparin (LMWH) sowie b) LMWH intra- und postoperativ. Im Anschluss wurde das Auftreten postoperativer lokaler und systemischer Thromboembolien sowie Blutungen untersucht und verglichen.
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