Als möglicher Lösungsansatz für nicht durchführbare chirurgische Rekonstruktionsfälle wurde eine modifizierte extrakorporale Perfusionseinheit an porcine Muskeltransplantate angeschlossen und mit verschiedenen Perfusionslösungen perfundiert. Gewebeproben zum Vitalitätsnachweis wurden entnommen. Die chirurgisch-maschinelle Verknüpfung von extrakorporaler Perfusionseinheit und Transplantaten sowie der Vitalitätsnachweis waren erfolgreich. Eine statistische Signifikanz für die Überlegenheit einer der Perfusionslösungen konnte nicht nachgewiesen werden. Weiterer Forschungsbedarf zur extrakorporalen Perfusion mit Blutersatzlösungen für eine breite klinische Anwendung ist notwendig.
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